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[Werbung] Wir wissen ja nicht wie es euch geht, aber wir haben uns bei der Bildauswahl in unseren Wohnungen extrem schwer getan. Zu viele Fragen sind immer wieder aufgepoppt: Wie kommt ein Bild am besten zur Geltung? Soll man es allein oder in einer Gruppe aufhängen? Und wie schaffe ich so einen perfekten Gallery Wall-Look, wie in den Interior Magazinen?
Wenn man sich näher mit der Materie auseinandersetzt, merkt man aber ganz schnell: Das ist alles keine Zauberei. Vielmehr eine gute Planung, ein bißchen Grundwissen und viel Freude an Farben & Formen! Und das Beste: Mit nichts kann man Räume so schnell verändern, aufwerten und neu gestalten, wie mit Bildern und Rahmen.
Gemeinsam mit Poster Store haben wir die wichtigsten Tipps & Tricks für euch zusammengefasst und bringen euch, in 4 einfachen Schritten, zur perfekten Bilderwand!
Schritt 1: Finde den idealen Platz
Die erste Entscheidung ist oftmals auch die schwierigste: Wo soll ein Bild in der Wohnung überhaupt hängen? Ich selbst bin gerade auf der Suche nach stylishen Postern für meine Küche – da steht der Raum bereits fest ;)
Wenn ihr euer Traumbild bereits gekauft habt – aber der Raum noch nicht feststeht – dann geht mit dem Bild auf Wohnungstour. Haltet es an verschiedene Wände, bzw. bittet eure Freunde dies zu übernehmen. Schlendert ein bißchen im jeweiligen Raum umher und betrachtet das Bild aus verschiedenen Perspektiven. Achtet darauf, wie das Bild mit etwaigen Möbelstücken und anderen Bildern im Raum harmoniert. Bei bunten Wänden oder gemusterten Tapeten kann ein Passepartouts helfen, damit das Motiv besser zur Geltung kommt. Wollt ihr auf keinen Fall bohren, dann wählt einen Platz, der es euch erlaubt das Bild auf ein Möbelstück zu stellen.
Schritt 2: Wähle das perfekte Arrangement
Ich gebe es offen zu: Der Gedanke Löcher in meine perfekt weißen Wände zu bohren, hat mir anfangs wirklich Angst gemacht. Doch – wie wahrscheinlich viele andere – habe ich regelrecht Herzchen in den Augen bekommen, beim Anblick der vielen tollen Bilderwände in Magazinen und auf Websites. Und egal für welches der folgenden Arrangements ihr euch entscheidet – ihr werdet es nicht bereuen. Denn mit den richtigen Motiven, Rahmen, Formaten und Passepartouts wird jede Bilderwand zu einem Insta-liken Magazinbild. Hier ein paar Inspirationen – die schicken Poster, welche ihr unten seht, könnt ihr übrigens alle auf Posterstore.de bestellen.
Die Einzelhängung
Der Name sagt bereits alles. Ein Bild wird alleine in Szene gesetzt. Achtet auf die ideale Höhe (s. Schritt 3 ), schließlich soll und wird das Werk alle Blicke auf sich ziehen. Die perfekte Harmonie mit der Umgebung – Möbel, Wandfarbe, Lichteinfall – ist hier besonders wichtig.
Die horizontale Hängung
Bei mehreren Bildern denkt man oft zuerst an eine horizontale oder vertikale Hängung. Sie ist ganz einfach und schnell umgesetzt. Besonders gut eignet sich eine horizontale Hängung für Werke in der gleichen Größe. Sollten die Bilder unterschiedliche Formate haben, dann achtet auf eine einheitliche Unterkante, oder hängt die Werke so, dass die Mitte auf derselben Höhe liegt.

Die vertikale Hängung
Ihr habt euch für kleine Bilder, oder Querformate entschieden? Dann könnte die vertikale Hängung die Richtige für euch sein. Im Gegensatz zur horizontalen Hängung werden die Bilder hier untereinander aufgehängt. Solltet ihr unterschiedliche Formate wählen, dann achtet darauf, dass die Rahmen mittig zentriert sind.
Die Blockhängung
Bei der Blockhängung werden mehrere Reihen in einem Block übereinander montiert. Das schaut besonders gut bei gleich großen Formaten aus, da es sich um ein Spiel mit vertikalen und horizontalen Linien handelt. Kleiner Tipp: Besonders edel wirkt diese Hängung, wenn die Bilder thematisch aufeinander abgestimmt sind, wie in unserem Beispiel.

Die Kantenhängung
Zeit für das Hängungs-Level für Fortgeschrittene. Wenn ihr mehrere Bilder in unterschiedlichen Formaten arrangieren wollt, dann wäre die Kantenhängung eine geeignete Variante. Das Um und Auf ist eine optische Grundlinie. An dieser einen Linie – ob horizontal oder vertikal ist euch überlassen – richtet ihr alle Werke exakt aus. Diese Variante erfordert viel Geschick und ein gutes Auge. Kleiner Tipp: Die Bilder zuerst am Boden auflegen, um ein Gefühl für die Zusammenstellung zu bekommen.

Die Petersburger Hängung
Die Königsklasse der Hängungen ist die Petersburger Hängung. Der Begriff „Königsklasse“ kommt nicht von ungefähr, ist diese Form der Hängung doch von den dicht behängten Wänden der Eremitage in Petersburg inspiriert. Die prunkvollen Bildersammlungen spiegelten damals Reichtum und Wohlstand wieder.
Die einzige Regel: Es gibt keine Regeln. Hier gibt es keine Orientierungspunkte, wie Linien, Muster oder Achsen – nein, stattdessen ist ein Arrangement gewünscht, welches absichtlich ungewollt wirkt. Klingt schwierig? Wir wollen nicht lügen, die einfachste Variante ist die Petersburger Hängung sicher nicht. Wahrscheinlich ein Grund dafür, dass sie bei Interior-Magazinen gerade so beliebt ist. An einigen Punkten könnt ihr euch dennoch orientieren:
- Wählt themenverwandte Motive, Bilder aus einer Farbfamilie oder ähnliche Rahmen.
- Diese Hängung empfiehlt sich erst ab 3 Bildern.
- Am besten eignet sich eine großflächige einfärbig gestrichene Wand.
- Orientiert euch immer am zentralen Motiv der Sammlung und hängt dann von innen nach außen.
- Die Wand wirkt zu unruhig? Passepartouts können dabei helfen etwas mehr optische Ruhe zu erzeugen.
- Auch wenn es ursprünglich nicht notwendig ist, könnt ihr euch – als kleine Hilfestellung – Bildkanten suchen, an denen ihr eure imaginäre Bildlinie ausrichtet.
- Um ein besseres Gefühl für die Hängung zu bekommen, schneidet einfach Karton in Form eurer Bilder zurecht und klebt diese (mit Malerband) an die Wand.
Schritt 3: Lege die passende Höhe fest
Für die perfekte Höhe eines Bildes hält man sich am besten an die Faustregel, welche auch in Museen angewandt wird: Die Mitte des Bildes liegt idealerweise auf 1,45 bis 1,60 Meter Höhe. So befindet sich die Bildmitte nämlich genau auf Augenhöhe.
Bei Arrangement von mehreren Bildern in einer Gruppe, sollte das Hauptwerk auf Augenhöhe gehängt werden. Die restliche Bilder werden dann rundherum arrangiert.
Schritt 4: Die richtige Vorbereitung
Hier das Grund-Kit zum Aufhängen von Bildern:
- Ein Massband
- Ein Bleistift
- Eine Wasserwaage > ein absolutes Muss bei Hängungen, damit die Kanten perfekt sitzen.
- Karton und Malerband > einfach in Größe eurer Bilder zuschneiden und dann mit Malerband an die Wand kleben. So bekommt ihr ein gutes Bild davon wie die Hängung auf der Wand tatsächlich ausschauen wird.
- Die passende Aufhängung > wer sich nicht sicher ist: am besten in den Fachhandel gehen und sich dort beraten lassen. Vorab die Maße des Rahmens und das Gewicht notieren!
Und – schon bereit für eure ganz persönliche Gallery Wall? Wir hoffen, dass wir euch mit unserem Artikel ein bißchen unter die Arme greifen, bzw einige Unsicherheiten aus dem Weg schaffen konnten! Habt einen wundervollen Tag!
Über POSTERSTORE: 2017 wurde das Label von den Brüdern Oskar und
Tobias Renlund in Stockholm gegründet. Alle Poster auf Posterstore.de werden auf schwerem Galerie-Papier gedruckt – FSC-zertifiziert, was für verantwortungsvolle Forstwirtschaft steht. Die Druckfabrik und die gesamte Poster-Produktion trägt das Nordic Swan Öko-Label, eines der striktesten Öko-Labels in Europa. Wer möchte, kann auch Rahmen bestellen. Diese gibt es als verstärkte Aluminiumrahmen oder aus Holz, in echter Eiche, Wallnuss und Pinienholz.

Dieser Artikel ist in freundlicher Kooperation mit Posterstore.de entstanden.
Dorie says
Ohja, jetzt habe ich Lust auf eine bildliche Umgestaltung bekommen. Die Ideen sind einfach super schön!
Liebe Grüße
Dorie von http://www.thedorie.com
Jannis says
Wirklich ganz ganz tolle Bilder die du da hast. Auch mit den Blumen auf dem Tisch eine sehr hübsche Kombination. Vielen Dank für die Inspiration!
Fliesenspiegel says
Wow das sind aber wirklich tolle Poster. Werde mir mal gleich welche Anschauen die auch zu meinem Wohnzimmer passen würden.
Lg Imelda
Herzchen says
Richtig schöne Tipps für eine Bilderwand und die Poster kommen wirklich super zur Geltung. Vielen Dank für die Inspiration zu deiner schönen Galerie. Die Auswahl finde ich richtig gut. 🙂
Die Motive und Rahmen passen auch perfekt zur Deko und diese tollen Blumen erst …
Echt schön!
Liebe Grüße
Anna