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#GönnDir – Take Away Tipps in Wien

Take Away

(c) Sarah Swanton/Unsplash.com

10.000 Schritte. DAS Maß aller Dinge in Zeiten von Corona. Spazieren gehen ist das neue Fortgehen geworden. Da der Besuch in Café und Restaurants derzeit aber nicht möglich ist, haben wir für unsere besten Take-Away Tipps in Wien für euch zusammengefasst. Damit der nächste Spaziergang gleich ein neues Ziel hat!

Ein Cornettoccino vom Fenstercafé

Griechengasse 10, 1010 Wien
Das Fenstercafé an sich ist schon einen Besuch wert, doch der Cornettoccino – eine große mit Schokolade ausgekleidete Waffel, welche mit Cappuccino gefüllt ist – lässt Coffeelover-Herzen höher schlagen.

Ein Croissant im Parémi

Bäckerstraße 10, 1010 Wien
Auslandsreisen scheinen derzeit noch ein ferner Traum zu sein. Ein Stück Paris gibt’s aber direkt in der Bäckerstraße. Das Parémi ist eine Boulangerie und Pâtisserie und dort gibt’s angeblich das beste Croissant Wiens. Doch auch für die vielen anderen Leckereien nehmen wir die lange Schlange vor der Bäckerei gerne in Kauf.

Ein Schnitzelburger vom Figlmüller

Bäckerstrasse 6, 1010 Wien
Jedem Wiener sein Schnitzel! Das dachte sich wohl auch Figlmüller und bietet seit neuestem einen Schnitzelburger to go an. Diese werden frisch rausgebacken und bieten damit auch gleich ein bißchen Insta-Content. Die hausgemachten Fries mit der Basilikum-Mayo sind die perfekte Ergänzung für das Wiener Einser-Menü.

Beef Tartar & Champagner aus dem Park Hyatt Vienna

Am Hof 2/ Ecke Bognergasse, 1010 Wien
Auch die Hotels leiden unter der derzeitigen Situation. Doch Not macht erfinderisch und so entstand wohl „The Bollibox“. Neben dem Eingang zum Café Am Hof des Park Hyatt Vienna angesiedelt, kann man sich Champagner aus dem Hause Bollinger und das bekannte Beef Tartar aus der Küche der The Bank Brasserie & Bar mitnehmen. Ganz nach dem Motto: You know what’s not cancelled? Champagne!

Bagels von Budapest Bägel

Lilienbrunngasse 3, 1020 Wien
Der beste Tipp bei Budapest Bägel – einfach mal auf deren Instagram-Seite schauen. Hier kann man sehen warum die Bagel von Lena und Mate einen wahren Hype in der Insta-Bubble auslösen. Die tiefgefrorenen Bagel stammen übrigens aus dem Muttershop in Budapest, werden aber im Wiener Shop täglich frisch aufgebacken. Es lohnt sich öfters vorbeizuschauen, denn die Auswahl wechselt immer wieder und es gibt auch saisonale Varianten.

Ein Kaiserschmarrn vom Demel

Kohlmarkt 14, 1010 Wien und Mariahilfer Straße 19-21, 1060 Wien
Ein Wiener Klassiker, der speziell in den Wintermonaten viel Freude bringt – die K.u.K. Hofzuckerbäckerei hatte die geniale Idee einen Kaiserschmarrn to go anzubieten. In zwei Größen erhältlich, kann man sich zwischen Zwetschken- und Beerenröster entscheiden. Die Wartezeit wird versüßt in dem man durch das Schaufenster live bei der Zubereitung zuschauen kann. Und allein der Geruch, wenn man das Lokal betritt, ist ein wahrer Traum.

Scheiterhaufen to go aus dem Motto Brot

Mariahilferstrasse 71a, 1060 Wien
Eröffnet während der Pandemie, ist das Motto Brot ein echter Hingucker auf der Wiener Mariahilferstraße. Und die Schlange vor der kleinen Viennoiserie ist der beste Beweis für die hervorragende Qualität. Das Baguette hat bereits jetzt den Ruf zu den besten Wiens zu zählen. Doch wir sind schwer begeistert vom Scheiterhaufen. Herrlich flaumig, mit einer köstlichen Vanillesauce und getopped mit einem Baiser-Häubchen, verfliegt da ganz schnell jeder Winterblues.

Buchteln 2 go aus der Vollpension

Schleifmühlgasse 16, 1040 Wien und Mariahilferstraße 33, 1060 Wien
Und noch ein Klassiker aus der österreichischen Küche hat es in die „Take Away“-Welt geschafft: Buchteln!

Dass die „Vollpension“ durch ein geniales Konzept besticht, wissen wir schon lange. Doch auch während der Pandemie strotzt das Generationencafé nur so vor großartigen Ideen. Jeden Mittwoch bis Sonntag von 11-18.00 Uhr kann man sich Buchteln – wahlweise mit Marmelade oder Vanillesauce – in einem der beiden Standorte abholen. Am Wochenende sogar Gluchteln, also glutenfreie Buchteln. Und wer nicht genug bekommt von den genialen Rezepten der Omas und Opas der Vollpension-Familie, der kann Live-Backkurse besuchen.

Crêpes aus Royi’s Crêperie

Hofmühlgasse 18, 1060 Wien
Sauerteig-Crêpes mit Beeren, hausgemachter Trüffelschokolade & Vanille…was sollen wir mehr sagen? Royi Shwartz hat bei internationalen Kochgrößen über die Schulter geschaut und jetzt in Wien seine eigene Crêperie eröffnet. Das Geheimnis des Teigs: über 90 Stunden wird dieser fermentiert, auch die Butter ist doppelt fermentiert. Wer keine Naschkatze ist wird ebenfalls fündig – die Crêpes gibt es in süß und pikant.

Ein Baumkuchen von Hefi

Rotenturmstraße 23, 1010 Wien
Baumkuchen sind allen die bereits mal in Osteuropa gewesen sind, ein Begriff. Ein Wunder, dass es so lange gedauert hat, bis der schichtweise aufgebaute und über offener Flamme gebackene Kuchen aus einer Sandmasse zu uns gekommen ist. In der Rotenturmstraße gibt es mit Hefi den ersten Baumkuchen-Shop Österreichs! Dienstag bis Sonntag, von 13.00 bis 19.00 Uhr kann man sich quer durch die herrlich süße Karte verkosten. Ob klassisch mit Zimt und Zucker garniert, oder solche Sugar-Bombs wie der Oreo Delight Hefi – ein Traum aus Schlagobers, Orea Keksen und Streuseln – hier wird jedes Schleckermaul fündig.

Ein Pink Coffee vom Wiener Rösthaus im Prater

Strasse des 1.Mai / Parzelle 80/2, 1020 Wien
Dort wo der Wiener Prater in das WU-Gelände übergeht, findet sich ein wahrer Traum für alle Kaffeeliebhaber: Das Wiener Rösthaus. Der Name kommt nicht von ungefähr, denn direkt neben dem Kaffeehaus befindet sich die hauseigene Rösterei. Die Auswahl ist groß: neben Kaffee, der nach der Tradition der Wiener Röstung geröstet wird, findet man eine Patisserie und einen wundervollen Shop. Wer was Ausgefallenes probieren will, der bestellt einen Pink Coffee. Die namensgebende Farbe erhält der Kaffee durch einen Schuss Rote Rüben Saft. Schmeckt erdig-süßlich und ist ein wahrer Hingucker.

Wir wünschen euch viel Spass beim Durchkosten! Wer noch Tipps hat – immer her damit in den Kommentaren :)

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